wir.
gestalten.
wandel.

Von der Erfindung des Hürdenlaufes . . .

Kindheit
Meine Kindheit war eine Kopie des Kinofilms "My Big Fat Greek Wedding".

Zusätzlich, hatte ich die Herausforderungen "Legasthenie", "Konzentrations-", "Aufnahme-", "Lese-" und "Lernschwierigkeiten" zu lösen.  
Nicht nur, dass ich, im Vergleich zu meinen MitschülerInnen, einige Zeit länger sitzen musste um die Hausaufgaben zu lösen, wurde ich zusätzlich ausgelacht und als dumm bezeichnet.
Zusätzlich meldete ich mich freiwillig für eine starke Akne, wodurch dann endgültig zum Außerirdischen mutierte.

Schulzeit und Studium
Die dritte Klasse Gymnasium gefiel mir so gut, dass ich diese nochmals machte und während alle SchülerInnen die Matura auf Anhieb bestanden, gab es in der ganzen Schule nur einen Schüler der eine Nachprüfung hatte.
Drei Mal dürfen Sie raten, wer dieser Schüler war  .  .  .  .  
Im Jusstudium meldeten sich wieder meine "Handicaps" pünktlich und bescherten mir auch dort längere Lernsitzungen bis spät am Abend, an den Wochenenden und in den Ferien.

Als wäre dies nicht schon genug, hielt ich meine Eltern mit zahlreichen Krankheiten, Verletzungen und Operationen auf Trab. Meine arme Eltern!
Aber, frei nach dem Motto: "was mich nicht umbringt, macht mich älter", . . ., entschuldigung, ich meinte weiser, bestand ich auch all diese "Prüfungen".

Initiative schülerInnen.gestalten.wandel.
Im Februar 2010 nahm ich an einer Konferenz teil, wo sich TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt Lösungen für unsere Herausforderungen (neue Finanzsysteme, Armut, alternative Energien, Klimawandel, etc.) überlegten. Zu meinem großen Entsetzen stellte ich damals fest, dass die SchülerInnen nicht eingeladen wurden.  
Weitere Recherchen ergaben, dass viele OrganisatorInnen überhaupt nicht an die jungen Talente gedacht haben und dass diese in vielen Teilen der Bevölkerung einen schlechten Ruf haben oder überhaupt abgeschrieben waren.

Fortsetzung: über mich